Bericht zum Beitritt der Projektgruppe in den Förderverein "Leben nach Tschernobyl e.V. Frankfurt am Main" (Juni 2014)

Durch die Finanzierung der Erholungsaufenthalte von Kindern mit eingeschränkten Möglichkeiten aus Slavgorod in dem Erholungszentrum "Nadeshda" haben sich zwangsläufig auch Kontakte zu dem Verein "Leben nach Tschernobyl e.V. in Frankfurt am Main" ergeben. Der Verein ist - neben dem belarussischen Träger - einer der deutschen Träger des Erholungszentrums. Dem Verein "Leben nach Tschernobyl e.V Frankfurt" gehören neben weiteren deutschen Trägern auch eine Vielzahl deutscher Gruppierungen an, die sich allesamt um den Bestand und um die Weiterentwicklung des Erholungszentrums "Nadeshda" kümmern. Da unsere Projektgruppe an einer Weiterentwicklung im Bereich der Behindertenerholung in "Nadeshda" interessiert ist, sind wir dem Verein "Leben nach Tschernobyl e.V. Frankfurt" beigetreten. Hierdurch können wir unsere Belange direkt über den deutschen Teilhaber an die Verantwortlichen des Erholungszentrums geltend machen.

Der Verein "Leben nach Tschernobyl e.V. Frankfurt" hat - mit zwei weiteren deutschen Trägern - gegenüber dem belarussischen Träger zwar den höheren Anteil an dem Erholungszentrum, ist jedoch bei der Umsetzung von Maßnahmen abhängig von den Entscheidungen der belarussischen Regierung. Um den Interessen der deutschen Partner gegenüber der belarussischen Regierung mehr Gewicht zu verleihen, wurde zwischenzeitlich ein Kooperationsverbund aus den Trägervereinen und weiterer Partnerorganisationen zu einer gemeinsamen deutschen Trägerorganisation gebildet und in einem neuen Verein "Freunde von Nadeshda in Deutschland e.V." gebündelt.

Hier erfahren Sie mehr über den Verein "Freunde von Nadeshda in Deutschland": www.freunde-nadeshda.de/verein/