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Am 26. April 1986 explodierte der Atomreaktor in Tschernobyl in der Ukraine!Niemals dürfen Unglücke mit solchen Auswirkungen auf Natur und Menschen in Vergessenheit geraten!
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Noch heute sind die Folgen der Katastrophe spürbar:
- das Immunsystem von betroffenen Personen ist geschwächt
- Krankheiten sind häufiger und schwerwiegender
- die Zahl der behinderten Kinder ist gestiegen
- wirtschaftliche Einbußen erschweren das tägliche Leben betroffener Personen
- große Teile von Feldern und Wäldern sind immer noch verstrahlt und somit nicht nutzbar
- Tiere in den verstrahlten Regionen nehmen auch heute noch kontaminiertes Futter zu sich
Die Folgen der Katastrophe von Tschernobyl waren und sind für die unmittelbar Betroffenen nicht allein zu bewältigen. Diese Erkenntnis führte im Jahre 1991 dazu, dass sich im Rahmen der Völkerverständigung Kontakte nach Weißrussland entwickelten, insbesondere zu der Stadt Slavgorod, die in einem verstrahlten Gebiet liegt.
Kinder aus der Region Slavgorod wurden zu Erholungsmaßnahmen nach Deutschland eingeladen, um die Lebenssituation der Kinder und deren Familien zu verbessern. Durch die zahlreichen gegenseitigen Besuche wurden Vorurteile und alte Feindbilder abgebaut und der Prozess der Versöhnung gefördert.
Mit Gründung des Vereins "Kinder von Tschernobyl e.V." 1994 wurden die humanitären Maßnahmen strukturiert und ausgedehnt. Spenden und Mitgliedsbeiträge führten dazu, dass künftige Maßnahmen unterstützt und erweitert werden konnten.
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