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Aktuelles
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Den Jahresbericht zu den Aktivitäten der Projektgruppe im Jahr 2022 finden Sie im Abschnitt "Jahresberichte"!
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Die Projektgruppe hat ein neues Projekt mit dem Titel "Teilnahme am Alltag" eröffnet!
Das Projekt dient der Finanzierung von technischen und orthopädischen Hilfsmitteln für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in Slavgorod / Republik Belarus, die ihren Alltag nicht ohne Hilfsmittel bewältigen können und eine Eingliederung in die gesellschaftlichen Belange erheblich erschweren. Schulfähige Kinder mit schweren Gehörschäden können nur beschult werden, wenn sie über technische Hilfsmittel verfügen. Menschen, die dauerhaft auf einen Roillstuhl angewiesen sind und in oberen Etagen von Mehrfamilienhäuser ohne Aufzüge wohnen, können ihre Wohnungen nur unter schwersten Anstrengungen und großen Gefahren verlassen, wenn ihnen entsprechende technische Hilfsmittel nicht zur Verfügung stehen. Das sind nur zwei Beispiele, wie dringend diese Menschen auf technische Hilfe warten, um am gesellschaftlichen Alltag teilnehmen zu können.
Die Strukturen der Krankenversorgung in der Republik Belarus sichern zwar eine medizinische und therapeutische Betreuung des betroffenen Personenkreises, können aber nur bedingt dazu beitragen, dass erforderliche technische Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen finanziert werden. Die betroffenen Familien sind aufgrund ihrer sozialen Situation nicht in der Lage, diese Hilfsmittel selbst zu finanzieren.
Wir möchten, dass diese Menschen eine Chance haben, ihren ohnehin schweren Alltag zu meistern und durch Teilnahme am gesellschaftlichen Alltag in die Gesellschaft integriert werden, damit eine drohende Vereinsamung abgewendet und Selbstvertrauen aufgebaut wird.
Informationen zu unserem Projekt erhalten Sie in nachfolgendem Handzettel.
Bitte unterstützen Sie unser Projekt durch Ihre finanzielle Spende und tragen Sie dazu bei, dass die Menschen mit Behinderungen in Slavgorod eine reelle Chance für ihr Alltagsleben erhalten!
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Schließung eines Gebäudeteils der "Werkstatt" für behinderte junge und erwachsene Menschen (Stand: 06.10.2021)
Durch einen erheblichen Wasserschaden in einem Gebäudeteil der "Werkstatt" für behinderte Erwachsene in Slavgorod musste die Einrichtung bis auf unbestimmte Zeit geschlossen werden.
Beim Einschalten der Heizungsanlage in dem Gebäude (Fernwärme) trat Wasser aus den Versorgungsleitungen unter dem Gebäude und drückte sich durch den Holzfußboden in die Räumlichkeiten. Betroffen wurden die Nähwerkstatt, der Sport- und Fitnessraum, zwei Büroräume, zwei Studienräume und ein Arbeitszimmer. In allen Räumen entstanden Sachschäden (aufquellende Holzfußböden und Holzfenster, Durchfeuchtung von Wänden), so dass dieser Gebäudeteil für Besucher nicht mehr nutzbar war und geschlossen werden musste.
Die Reparatur-Arbeiten der Versorgungsleitungen außerhalb des Gebäude werden zur Zeit durch die staatliche Verwaltung durchgeführt. Die Wiederherstellung der betroffenen Räume innerhalb des Gebäudes (Kosten ca. 7.000,00 Euro) kann durch die staatliche Verwaltung nicht zeitnah finanziert werden, da es sich um Kosten handelt, die nicht vorhersehbar waren. Der betroffene Gebäudeteil wäre somit bis auf unbestimmte Zeit für Besucher geschlossen.
Die Projektgruppe wurde von den Verantwortlichen der "Werkstatt" um Hilfe zur finanziellen Unterstützung gebeten, damit das betreffende Gebäude möglichst schnell wieder für Besucher nutzbar gemacht werden kann. Freiwillige Helfer aus der zivilen Bevölkerung und aus dem Angehörigenbereich der betroffenen Personen haben sich bereit erklärt, die handwerklichen Arbeiten zu unterstützen. Leider ist die zur Umsetzung erforderliche Finanzierung zur Beschaffung von Materialien durch die staatliche Verwaltung zeitlich nicht absehbar, so dass die Projektgruppe sich zeitnah um finanzielle Mittel bemüht, damit die Räumlichkeiten dem betroffenen Personenkreis möglichst schnell wieder zur Verfügung stehen.
Wiedereröffnung der "Werkstatt" für behinderte junge und erwachsene Menschen (Stand: 26.01.2022)
Nachdem die durch den Wasserschaden betroffenen Gebäudeteile größtenteils repariert wurden, konnte die "Werkstatt" wieder für die Besucher freigegeben werden.
Mit viel Eigeninitiative und Engagement von Angehörigen der Besucher und der Mitarbeiter/Innen der Werkstatt wurden die Schäden in den einzelnen Räumlichkeiten repariert: