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Neuer Vorstand gewählt

Am 27.04.2018 fand die ordentliche Mitgliederversammlung der Projektgruppe "Kinder von Tschernobyl Bad Schwalbach" statt. Der Vorsitzende, Rüdiger Müller-Gerbes, freute sich über die große Anzahl an Mitgliedern, die an der Versammlung teilgenommen haben. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Kassierers und der Kassenprüfer mit anschließender Entlastung durch die Mitglieder standen Vorstandswahlen an. Der bisherige Schriftführer, Helmut Hartwig, stand für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung. Alle anderen Vorstandsmitglieder waren für eine Wiederwahl bereit. Nach der formellen Wahl besteht der aktuelle Vorstand aus dem 1. Vorsitzenden, Rüdiger MÜLLER-GERBES, der 2. Vorsitzenden, Ingrid BÄR, der Schriftführerin, Ute KERSCHBAUMER, dem Kassierer, Heinz REIMANN und der Beisitzerin, Heike REIMANN. Nach zwei Jahrzehnten intensiver und verlässlicher Vorstandsarbeit verlässt Helmut HARTWIG nun den Vorstand und bleibt der Projektgruppe als Mitglied und Förderer der Projektgruppe erhalten.

Verabschiedung von Helmut und Helga Hartwig aus dem Vorstand       

Bereits bei der Gründung der Projektgruppe Kinder von Tschernobyl im Jahr 1994 waren Helmut und Helga Hartwig beteiligt. Schon im Vorfeld der Vereinsgründung haben sich beide sehr für die Menschen in Weißrussland engagiert, die von der Tschernobyl-Katastrophe betroffen waren. Sie sammelten Hilfsgüter, lagerten diese in ihren persönlichen Räumlichkeiten, verpackten diese und sorgten dafür, dass das Material an die richtigen Adressaten gelangte. Helmut meisterte über viele Jahre die finanziellen Belange der Projektgruppe und wickelte mit unseren Partnern in Slavgorod viele Projekte ab. Durch sein verlässliches und besonnenes Handeln hat er wesentlich dazu beigetragen, dass unsere Projekte in Weißrussland erfolgreich umgesetzt und die partnerschaftlichen Beziehungen zu den Menschen in Slavgorod auf einer vertrauensvollen Basis gefestigt werden konnten. In seiner Abschiedsrede machte er deutlich, dass insbesondere ein respektvoller menschlicher Umgang die Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander bildet. Tragödien, die sich in der Vergangenheit allein aus egoistischem und überheblichem Gedankengut einzelner Personen ergeben haben, dürfen sich auf keinen Fall wiederholen.

Rüdiger Müller-Gerbes würdigte die Leistungen von Helmut und Helga, die sie sowohl für die Projektgruppe, als auch für die Menschen in Weißrussland erbracht haben und verabschiedete Helmut unter großem Applaus aus der Vorstandsarbeit. Die Anwesenheit vieler Mitglieder und Förderer zollte Helmut und Helga den verdienten Respekt für die in der Vergangenheit geleisteten Arbeiten.

     
Helmut (links).........und                      Helga (rechts) im Gespräch    gemütliches Beisammensein